Bogenschießen

Beim Bogenschießen kann sich jeder fühlen wie Winnetou im Wilden Westen. Doch was spaßig klingt, kann jeder als anspruchsvolle Sportart ausüben. Dabei liegt der Focus weniger auf dem Verbrennen von Kalorien, als auf der Förderung der Ausdauer und Koordination. Neben dem klassischen Schießen auf Scheiben, gibt es mittlerweile auch mediatisierte Alternativen dazu. Bogenschießen trainiert den gesamten Oberkörper. Wichtig ist dabei vor allem die richtige Technik und Ausrüstung. Informationen dazu und über die Risiken des Bogenschießens findest du im Folgenden.

Während Bogenschießen früher eine bedeutende Rolle in kriegerischen Auseinandersetzungen spielte und seit je eine wichtige Jagdform darstellt, wird es heute auch als Bogensportart betrieben. photocase.com © Guntier
Inhaltsverzeichnis

Bogenschießen zählt zu den ältesten Jagdformen. Doch während Pfeil und Bogen früher dem Erlegen von Wild oder zu Kriegszwecken dienten, wird heute auf standardisierte Ziele geschossen, meist Scheiben. Es gibt jedoch auch Unterarten der Sportart: So wird beispielsweise beim 3D-Schießen auf Tierattrappen aus Schaumstoff gezielt – meist in bewaldeten Gegenden, in denen der Sportler auch klettern muss.

Zur Grundausstattung gehört neben dem elastischen Bogen, Pfeilen und Köcher auch ausreichender Körperschutz. Unverzichtbar sind der Fingertab, der die Finger beim Spannen und Loslassen der Bogensehne schützt, ein Brustschutz sowie der Armschutz, der bei Anfängern auch den halben Oberarm bedecken sollte. Der Armschutz sorgt dafür, dass der Bogenarm nicht durch die Bogensehne verletzt wird. Bei fehlendem Schutz oder falscher Armhaltung kann es sonst zu Blutergüssen und anderen Verletzungen kommen, weil der Bogen beim Abschuss zurückschlägt. Der Arm, der den Bogen hält, sollte daher nicht durchgedrückt werden, um den Rückschlag elastisch abzufangen. Andernfalls können dauerhafte Hand-, Schultergelenk-, Nacken- oder Ellbogenprobleme auftreten.

Das Verletzungsrisiko beim Bogenschießen ist jedoch nicht nur für den Sportler, sondern auch für andere hoch. Ein übersichtliches Gelände ist daher unerlässlich. Vor jedem Schuss ist zu prüfen, dass sich niemand im Bereich des Schussfeldes aufhält. Vorsicht gilt ebenso beim Ziehen der Pfeile aus der Wurfscheibe: Zum Entfernen ist viel Kraft nötig. Steht in diesem Moment jemand hinter dem Sportler, kann er durch den gezogenen Pfeil verletzt werden – oft sogar auf Augenhöhe, da sich der Pfeil beim Ziehen nicht selten auf Gesichtshöhe befindet.

Bogenschießen erfordert ein hohes Maß an Präzision, Konzentration und Kraftausdauer. Zwar wird Kraft aufgebaut, allerdings kaum Kalorien verbrannt. Der Schießsport ist jedoch gesund für die Rückenmuskulatur: Durch das Anspannen und Lockern wird der Rücken gestärkt und die Wirbelsäule entlastet.

Nicht zu empfehlen ist Bogenschießen bei Schulterproblemen oder nach einer Halswirbeloperation.

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Während Bogenschießen früher eine bedeutende Rolle in kriegerischen Auseinandersetzungen spielte und seit je eine wichtige Jagdform darstellt, wird es heute auch als Bogensportart betrieben.
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Beanspruchte Muskeln für Bogenschießen

Vorderansicht

Rückansicht

  • Armmuskeln

    stark beansprucht
  • Schultermuskeln

    stark beansprucht
  • Rückenmuskeln

    mäßig beansprucht

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