Gehen

Gehen hat nichts mit Spazierengehen zu tun, sondern ist eine eigenständige Sportart, die auch Walking genannt wird. Es trainiert die Ausdauer und vor allem die Beinmuskulatur. Dabei ist es schonender zu den Gelenken, als beispielsweise das Joggen und kann gut zur Entspannung vom stressigen Alltag genutzt werden. Seit wann Gehen als Sportart praktiziert wird, wie viel Minuten du gehen solltest, damit du auch Gewicht verlieren kannst und warum gehen auch im Alter praktiziert werden sollte, erfährst du hier.

Neben der Verbesserung der Kondition wirkt sich das Dauerlaufen auch positiv auf das Herz- Kreislaufsystem aus. Der Läufer setzt sich wie beim Joggen keiner besonders hohen Belastung aus, allerdings können Gelenke, Bänder und Sehnen in Mitleidenschaft gez photocase.com © Yvonnes_photos
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Gehen oder auch Walking genannt ist eine Ausdauersportart. Das Tempo erhöht man im Gegensatz zum normalen Spazierengehen einfach so weit, bis man ins Schwitzen kommt. Spezielle Sportkleidung wird generell nicht benötigt, wichtig ist jedoch passendes bequemes Schuhwerk. Um den gleichen Effekt wie beim Joggen zu erzielen, muss man häufiger unterwegs sein. Es empfiehlt sich fast jeden Tag 45 bis 60 Minuten zu Walken. Dabei sollte die Strecke im Idealfall am Stück zurückgelegt werden, um eine Steigerung der Ausdauer zu erreichen. Ein relativ flottes Tempo ist dem ebenfalls zuträglich. Im Laufe der Zeit stellt sich automatisch eine tiefere und gleichmäßigere Atmung ein und man wird ruhiger. Gehen kurbelt das Herz-Kreislaufsystem an und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Viele nutzen es zur Entspannung, aber auch zum Abnehmen ist diese Sportart zu empfehlen.

Gehen hat eine lange Tradition und ist seit den 30er Jahren eine olympische Disziplin. Bereits 1682 wurde in London ein fünfstündiger Geher-Wettkampf veranstaltet. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich das Gehen in Großbritannien zu einem sehr beliebten Zuschauersport. Bei der Wettkampf-Variante dieser Sportart gelten strenge Regeln, so darf anders als beim Joggen der Läufer keinesfalls den Kontakt zum Boden verlieren. Laut internationalen Wettkampfregeln muss außerdem das ausschreitende Bein beim Aufsetzen vollkommen gestreckt sein. Die Länge der Wettbewerbsstrecken beträgt bei den Männern 20 km und 50 km, bei den Frauen werden Wettkämpfe über 20 km ausgetragen.

Im Gegensatz zum Joggen werden beim Gehen die Gelenke nicht so stark beansprucht, sodass diese sportliche Betätigung auch für stark übergewichtige Menschen empfehlenswert ist. Ärzte raten bei Erkrankungen wie Osteoporose zur Behandlung und Vorbeugung zum regelmäßigen Walken. Da viele Jogger im Laufe der Zeit Gelenkprobleme haben, steigen auch diese meist irgendwann auf die schonendere Variante um. Menschen in jedem Alter können mit dem Gehen beginnen und sich nach Belieben steigern, ohne Knochen und Gelenke zu überlasten.

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Beanspruchte Muskeln für Gehen

Vorderansicht

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  • Gesäßmuskeln

    wenig beansprucht
  • Wadenmuskeln

    wenig beansprucht
  • Beinmuskeln

    mäßig beansprucht

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