Rollschuhlaufen

Schon seit dem 19. Jahrhundert betreiben Sportler das Rollschuhlaufen. Diese Sportart galt lange Zeit als unterhaltsames Freizeitvergnügen. Heute wird das Rollschuhlaufen jedoch nur noch selten ausgeübt, was nicht zuletzt mit der Einführung der Inline-Skates in Verbindung gebracht werden muss. Warum es dazu kam, kannst du im Folgenden nachlesen. Außerdem findest du hier Informationen zum Rollschuhlaufen allgemein und warum man dabei effektiv Kalorien verbrennen kann und so den Körper fit hält.

Beim Inline-Skaten haben sich der Rollkunstlauf, der Inlinekunstlauf, das Inline-Hockey/Inline-Skaterhockey, der Rollschnelllauf/Inline-Speedskating und Inline-Alpin als Wettkampfsportarten etabliert. photocase.com © hellocolour
Inhaltsverzeichnis

Rollschuhlaufen bildet die Basis vieler Sportarten, die heute auf Rollen ausgeübt werden. Um 1800 erfreute sich das Rollschuhlaufen während der Freizeit immer größerer Beliebtheit. Das Rollschuhlaufen ist vor allem im Freien sehr beliebt, da man die sportliche Aktivität bei schönem Wetter mit einem Sonnenbad kombinieren kann. Heute sieht man nur noch selten Rollschuhfahrer, da diese seit Mitte der 1990er Jahre von den Inline-Skates abgelöst wurden. Der größte Unterschied liegt in der Anordnung der Rollen. Rollschuhe haben zwei Achsen mit je zwei Rädern, so dass es weniger wackelig ist auf ihnen zu stehen und damit zu fahren. Vorne am Schuh befindet sich zudem ein Stopper, um bremsen zu können. Das Rolllager der Inline-Skates ist mit insgesamt vier oder fünf Rollen hintereinander angeordnet.

Rollschuhlaufen kurbelt den Fettstoffwechsel an und treibt den Puls nicht zu stark in die Höhe. So ist diese Sportart ideal für das Herz-Kreislauf-System und hält den Körper fit. Da die Bewegungen meist fließend sind, werden die Gelenke und der Rücken geschont. Allerdings wird bei sehr schnellen Bewegungen und beim Vorbeugen die Lendenwirbelsäule sehr stark belastet. Balance, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit sind beim Rollschuhlaufen besonders wichtig. Aber auch die Koordinationsfähigkeit wird geschult. Vor allem die Innen- und Außenseiten der Po- und Beinmuskulatur sowie die Muskelgruppen des unteren Rückens werden trainiert.

Verletzungen kann man sich vor allem zuziehen, wenn man keine entsprechende Schutzkleidung wie Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner sowie einen Helm trägt. Bei einem Sturz auf hartem Asphalt sind daher Abschürfungen, Prellungen aber auch Brüche an Händen und Unterarmen möglich. Wer ungeübt ist, sollte als erstes das Bremsen und das Fallen richtig üben. Vor allem nasse und sandige Wege oder unebenes Gelände können bei Anfängern zu Verletzungen führen. Ungeeignet ist das Rollschuhlaufen aufgrund der Sturzgefahr für ältere Menschen, Menschen mit Rücken- und Hüftbeschwerden sowie für Personen, die motorisch eingeschränkt sind.

Kalorienverbrauch für Rollschuhlaufen berechnen

Für die korrekte Berechnung benötigen wir folgende Angaben

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Beim Inline-Skaten haben sich der Rollkunstlauf, der Inlinekunstlauf, das Inline-Hockey/Inline-Skaterhockey, der Rollschnelllauf/Inline-Speedskating und Inline-Alpin als Wettkampfsportarten etabliert.
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Beanspruchte Muskeln für Rollschuhlaufen

Vorderansicht

Rückansicht

  • Gesäßmuskeln

    stark beansprucht
  • Wadenmuskeln

    stark beansprucht
  • Beinmuskeln

    stark beansprucht
  • Rückenmuskeln

    mäßig beansprucht

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