Spirituosen Kalorientabelle

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Leere Kalorien

Spirituosen werden per Destillation aus vergorenem Getreide oder Obst hergestellt, die Inhaltsstoffe der Ausgangsprodukte tauchen deshalb in der Nährwerttabelle nicht mehr auf. Die Kohlenhydrate werden komplett zu Alkohol abgebaut, Proteine und Fett bleiben zum größten Teil in der sogenannten Maische zurück. Gleiches gilt für Vitamine und Mineralstoffe, die Kalorientabelle notiert für Spirituosen nur gelegentlich gewisse Mengen gesundheitsdienlicher Vitalstoffe. So kann z.B. Wodka Spuren von B-Vitaminen enthalten, in Rum verbergen sich manchmal kleine Mengen an Zink und Eisen.

Unterschiedliche Brennwerte

Die Notierungen in der Kalorientabelle und in der Nährwerttabelle zeigen, dass der Energiegehalt von Spirituosen fast ausschließlich auf den Alkohol zurückzuführen ist. Die Nährwerte können je nach Destillat variieren, insgesamt liefern Spirituosen, da sie meist in kleineren Mengen verzehrt werden, aber weniger Kalorien als Wein, Bier oder Mixgetränke. So liefert ein typisches Glas Schnaps (20 ml) z.B. 48 kcal, für ein Achtel Wein (125 ml) notiert die Kalorientabelle je nach Sorte die doppelte bis dreifache Menge.

Entspannungs- und Verdauungshilfe

Der übermäßige Genuss von Spirituosen birgt viele Gefahren. Die Kalorientabelle zeigt kaum physiologische Nährwerte und die Negativwirkung des Alkohols auf die Gesundheit von Gehirn, Herz und Stoffwechsel wird oft unterschätzt. Viele Menschen schwören trotzdem auf die entspannenden Effekte, die ein Glas Gin, Wodka oder Rum vor dem Schlafengehen haben kann. In vielen Teilen der Welt finden Spirituosen auch als Verdauungshilfe nach einer schweren, fettreichen Mahlzeit Anklang.

Für Herz und Kreislauf?

In Maßen genossen können Spirituosen trotz ihres ungünstigen Rankings in der Kalorientabelle auch einen gewissen Beitrag zur Gesundheit von Herz und Kreislauf leisten. Einer neueren Studie zufolge kann Wodka z.B. den Sauerstofftransport im Blut verbessern und scheint außerdem in Hinblick auf eine vorzeitige Gefäßverkalkung vorbeugend zu wirken.