Tierische Fette Kalorientabelle

Tierische Fette

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Zusammensetzung und Inhaltsstoffe

Tierische Fette gehören zur Substanzklasse der Triglyceride, das sind Verbindungen aus dem dreiwertigen Alkohol Glycerin und drei Fettsäuren. Tierische Fette enthalten keine Kohlenhydrate und kein Eiweiß, die Kalorien liefern die gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren. Mithilfe der Kalorientabelle lässt sich genau bestimmen, wieviel Kalorien ein bestimmtes tierisches Fett liefert. Tierische Fette enthalten häufig wichtige fettlösliche Vitamine oder begünstigen deren Aufnahme im Verdauungstrakt. Mineralstoffe enthält diese Fettklasse laut Nährwerttabelle jedoch typischerweise nicht.

Tierisches oder Pflanzenfett?

Viele tierische Fette lassen sich ohne chemische Vor- oder Nachbehandlung gewinnen, sie gelten deshalb als reine Naturprodukte. Pflanzliche Fette und Öle werden dagegen oft hydrogeniert, um sie haltbarer zu machen. Hinsichtlich der Nährwerte und den Werten in der Kalorientabelle macht sich aber vor allem der Unterschied im Gehalt an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren bemerkbar. Tierische Fette enthalten eine Kombination aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, das Verhältnis gesättigt/ungesättigt variiert dabei je nach Fett. Rinderfett enthält z.B. etwa 50% gesättigte und 50% ungesättigte Fettsäuren, im Hühnerfett liegt die Rate bei etwa 30% zu 70%. Eine Kalorientabelle hilft, die Kalorienzahl für jedes Fett genau zu bestimmen.

Gesundheitsrisiken neu durchdacht

Der übermäßige Verzehr gesättigter Fettanteile birgt sicher erhebliche Gesundheitsrisiken. Eine ausgewogene Diät, bei der auch tierische Fette auf dem Speiseplan stehen, erhöht das allgemeine Erkrankungsrisiko jedoch sicher nicht. Im Gegenteil: Einige Diäten, z.B. die Paleo Diät, setzen sogar auf diese Art von Fett. Die Amerikanische Herzgesellschaft (AHA) hat darüber hinaus vor Jahren die Parole ausgegeben, tierische Fettprodukte durch pflanzliche zu ersetzen, um die Zahl der Herzerkrankungen zu drücken. Aktuellere Untersuchungen zeigen allerdings, dass sich das Risiko, einen Herztod zu erleiden, seitdem um fast 16% erhöht hat.

Physiologische Eigenschaften

Tatsächlich funktioniert der Körper ohne gesättigte Fette nicht, denn sie unterstützen nicht nur das Immunsystem, physiologische Fettablagerungen schützen auch die Leber und die Lunge. Auch die Knochen brauchen gesättigte Fettsäuren, um genügend Calcium einzulagern und sogar das Gehirn ist auf die Spitzenreiter der Kalorientabelle angewiesen.