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Nährstoffgehalt und Koffein

Die meisten Kalorien in der Schokolade stammen aus Fett und aus Zuckern. Diese stellen entsprechend auch den größten Teil der Kohlenhydrate, die die Kalorientabelle für Schokoladenerzeugnisse listet. Einige Schokoladenprodukte enthalten auch etwas Eiweiß, allerdings selten mehr als 5 %. Vitamine und Mineralstoffe spielen in dieser Kategorie kaum eine Rolle. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass kakaohaltige Rezepturen immer auch Koffein enthalten. Das sind beim Verzehr einer herkömmlichen Schokolade zwar nur einige Milligramm pro Riegel. Wenn man aber sowieso schon viel Kaffee trinkt, fallen auch kleine Mengen des Muntermachers ins Gewicht.

Gesättigte Fettsäuren

Schokolade liefert überwiegend gesättigte Fette, die sowohl aus bei der Herstellung teilweise verwendeten Milch als auch aus der Kakaomasse selbst stammen. Kalorientabelle und Nährwerttabelle listen für Zartbitterschokolade, die 70-85% Kakao enthält, einen gesättigten Fettanteil von 34 g pro 100 g. Hinter diesem Spitzenreiter folgen hinsichtlich der Nährwerte für gesättigtes Fett die Blockschokolade, dunkle Schokolade mit 60-69% Kakao und die weiße Schokolade. Angesichts dieser Werte ist es entsprechend ratsam, der süßen Verlockung nur gelegentlich nachzugeben.

Zucker versus Gesundheit

Schokolade liefert laut Kalorientabelle eine Menge “leerer” Kalorien, die Nährwerte für dieses Genussmittel sind einseitig in Richtung einfacher Zucker verschoben. Die Süßmacher stammen nicht aus dem Kakao, sondern werden der Grundmasse zugesetzt. Die hochenergetischen Saccharide belasten den Blutzuckerspiegel und wirken im Einzelfall suchtauslösend. Denn regelmäßig herbeigeführte, hochkonzentrierte Zuckerstöße können dazu führen, dass man nicht nur die Kalorientabelle, sondern auch das eigene Essverhalten aus den Augen verliert.

Dunkle Schokolade

Zartbitter- oder dunkle Schokolade kommt in der Nährwerttabelle etwas günstiger weg als andere Sorten, denn der hohe Kakaoanteil garantiert immerhin ein kleines Angebot an Mineralien wie Eisen, Magnesium, Kalium, Kupfer und Selen. Kleine Mengen Zartbitterschokolade können außerdem dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und den Cholesterinspiegel und die geistige Beweglichkeit konstant zu halten. Ein Blick auf die Kalorientabelle lohnt sich allerdings auch für diese Spezies.